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Die traurige Wahrheit über den finanziellen Analphabetismus in Deutschland.

Aktualisiert: 9. Jan.

Laut einer aktuellen Studie gibt jeder zweite Deutsche zu, dass er keine Ahnung von Finanzen hat. Dies ist eine besorgniserregende Statistik, da Finanzwissen eine wichtige Fähigkeit ist, die einen erheblichen Einfluss auf das finanzielle Wohlergehen des Einzelnen haben kann. Das ergibt sich aus einer europaweit durchgeführten, repräsentativen Studie der ING-DIBA aus dem Jahre 2017 und 2013. Damit liegt Deutschland unter den Konsumenten in zwölf europäischen Ländern auf dem vorletzten Platz.


Obwohl mehr als 90 Prozent der Deutschen der Ansicht sind, dass Finanzbildung heutzutage ein Must-have ist, scheint es ein grundlegendes Problem bei der Wissensvermittlung zu geben.


Vor allem jüngere Befragte zwischen 18 und 34 Jahren schneiden besonders schlecht ab. Besonders Haupt- und Realschulabsolventen sind besonders benachteiligt. Diese werden im doppelten Sinne bestraft, denn niedrigere Bildungsabschlüsse heißen weniger gut bezahlte Jobs und das weniger erhaltene Gehalt kann aufgrund des fehlenden Finanzwissens schlechter angelegt werden.


Jedoch sind sich 80% der Deutschen einig, dass sie die Schulen in der Pflicht sehen, dieses Wissen zu vermitteln. In der Wirklichkeit gaben lediglich nur für 15% der Deutschen an, dass Finanzbildung fester Bestandteil des Stundenplans war.


Viele mögliche Gründe..

Es gibt viele mögliche Gründe für dieses mangelnde Finanzwissen in Deutschland. Ein Grund könnte ein Mangel an finanzieller Bildung in den Schulen sein. Zwar gibt es in Deutschland einige Programme zur Vermittlung von Finanzwissen, diese sind jedoch nicht verpflichtend und reichen möglicherweise nicht aus, um dem Einzelnen ein umfassendes Verständnis der persönlichen Finanzen zu vermitteln.


Ein weiterer Grund könnte der mangelnde Zugang zu Finanzinformationen und -ressourcen sein. Es gibt zwar eine Fülle von Finanzinformationen im Internet, aber nicht jeder hat das Wissen oder die Fähigkeiten, sie zu nutzen und zu verstehen. Dies kann es den Menschen schwer machen, fundierte finanzielle Entscheidungen zu treffen.


Es gibt gute Nachrichten!

Die gute Nachricht ist, dass es Schritte gibt, die zur Verbesserung der finanziellen Allgemeinbildung in Deutschland unternommen werden können. Eine Möglichkeit besteht darin, Finanzwissen in den Schulen zur Pflicht zu machen. Dies würde sicherstellen, dass junge Menschen über das Wissen und die Fähigkeiten verfügen, die sie benötigen, um fundierte finanzielle Entscheidungen zu treffen.


Eine andere Möglichkeit ist, den Zugang zu Finanzinformationen und -ressourcen zu verbessern. Dies könnte bedeuten, dass mehr Workshops und Seminare zur Finanzbildung angeboten werden und dass Finanzinformationen in einem benutzerfreundlichen Format online verfügbar gemacht werden.


Die Verbesserung der finanziellen Allgemeinbildung in Deutschland ist nicht nur für den Einzelnen wichtig, sondern auch für die Wirtschaft insgesamt. Indem wir den Menschen das Wissen und die Fähigkeiten vermitteln, die sie benötigen, um fundierte finanzielle Entscheidungen zu treffen, können wir dazu beitragen, eine finanziell stabilere und sicherere Gesellschaft zu schaffen.


Wenn Sie zu den vielen Deutschen gehören, die zugeben, keine Ahnung von Finanzen zu haben, mach dir nicht zu viel Sorgen! Es ist nie zu spät, es zu lernen. Wenn du dir die Zeit nimmst, dich über deine persönlichen Finanzen zu informieren, kannst du dein finanzielles Wohlergehen massiv verbessern und eine sicherere Zukunft für dich und dein Umfeld aufbauen.


Zeit, dass sich etwas ändert!

Denn es braucht kein Studium, um sein Geld erfolgreich am Kapitalmarkt zu investieren. Man braucht nur das nötige Wissen und Know How, um die richtigen Dinge zu tun! Mit der richtigen finanziellen Bildung kann man dieses Problem endlich vorbeugen und aus dem Weg räumen! In unserem Finanzcoaching und Mentoring Programm nehmen wir unsere Klient:innen 1:1 an die Hand, um sie FINANZFIT zu machen.


Bist du schon dabei? Gehen wir es an!


Beste Grüße,

Dein Nikolai

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